Italien begeistert nicht nur durch fröhliche Lebensart, romantische Landschaften, leckeres Essen und Kultur, sondern mit breiter Vielfalt für Pedalritter. So unterschiedlich wie Landschaft und Klima von Nord nach Süd sind, so vielseitig sind die Möglichkeiten für einen Radurlaub. Ob sportlich herausfordernd auf dem Rennrad, mit dem Mountain- oder Gravelbike querfeldein durch unberührtes Terrain, beim gemütlichen Radeln durch die Toskana oder in der Postkartenidylle am Gardasee: Genuss pur ist mit von der Radpartie.
Beliebtheit und andere Vorteile können das Ranking beeinflussen. Mehr dazu
Das „Dolce Vita“ gleicht die Anstrengungen einer kleinen Steigung mehrfach aus, unterstützt durch imposante Panoramen. Bei gut organisierten und auf persönliche Wünsche und Konditionen zugeschnittenen Touren mit Gepäcktransport, hochwertigem Leihrad (auch mit möglicher Motor-Unterstützung) und guten Unterkünften werden bei Radreisen Italien Wünsche wahr. Egal ob bei Radtouren zwischen den imposanten Bergen Südtirols, durch schroffe Gegenden der Dolomiten, durch das nach Orangen duftende Sizilien, Umbrien oder das kunst- und geschichtsträchtige Venetien: Bei Fahrradreisen steht die altrömische Ganzheitlichkeit von Bewegung, Kulinarik und Kultur Pate.
Jede Region in Italien hat ihren eigenen und speziellen Charme, der sowohl bei Sternfahrten von einem festen Hotel ausgehend als auch als Streckenreise mit ständig wechselnden Destinationen genossen werden kann. Für jede Kondition und Fitness-Stufe gibt es in Italien etliche Optionen, so dass die Auswahl für nur eine Radreise schwerfällt.
Die Toskana lockt bei Radreisen Italien mit sanften Hügeln, Olivenhainen, Weinbergen und geschichtsträchtigen Städten wie Pisa, Lucca und Florenz. Bei Radreisen Italien durch die Toskana wird das grüne Hinterland mit seinen typischen Farben, dem milden Sonnenlicht mit den steilen Felsküsten und weißen Sandstränden der Etruskischen Küste verbunden. Kunst und Kultur vervollständigen den Genuss auf leichten bis mittleren Strecken.
Von der Apfelblüte bis zur Weinlese - in Südtirol werden Pedalritter kontinuierlich von Panoramen imposanter Berge begleitet. Städte wie Meran, Trient und Bozen laden mit prächtigen Bauwerken und bezaubernden Innenstädten ebenso ein wie die kleinen Ortschaften auf den gut ausgebauten Radwegen zu den idyllischen Seen. Unterwegs in der zweisprachigen Region mit herzlicher Gastfreundschaft erwarten Sie immer wieder Burgen und Schlösser. Eines davon, Schloss Sigmundskron (am Radweg zwischen Bozen und Eppan mit dem Kalterer See), beherbergt in einer spätmittelalterlichen Burganlage das vierte Bergmuseum von Extrembergsteiger Reinhold Messner. Vorteil der gut ausgebauten Radwege und Infrastruktur: Sollen Sie nach verführerischen Genüssen zwischen Obstplantagen und Weinbergen – nicht mehr in die Pedale treten wollen, bietet sich vielerorts die Bahn zum Beenden einer Tagestour an, für Mensch und Fahrräder.
Radfahrer werden vom Gardasee mit seinem milden Klima und dem italienischen Charme begeistert sein. Die Alpen schirmen den See nach Norden hin ab, so dass die mediterrane Luft vom Mittelmeer vorherrschen kann. Der Duft nach Zitronen und Orangen mischt sich hier mit dem des tiefblauen Sees, das glitzernde Wasser mit der mächtigen Bergkulisse. Beliebte Weine wie Valpolicello oder Bardolino wachsen hier – und stehen zum Genießen bereit. Das Radwegenetz ist gut ausgebaut, zum Überbrücken von stark autolastigen Uferstraßen wird bei organsierten Reisen auf idyllische Fährfahrten für diesen Abschnitt gesetzt. Die angebotenen Touren variieren von „leicht“ mit nur wenigen Steigungen auf Radwegen bis zu „mittel“. Mit einem E-Bike wird das Erfahren dieser Idylle noch intensiver.
Bei einer Radtour zum Ätna auf Sizilien sind 1.800 Höhenmeter auf einer asphaltierten Straße bis zum Cantoniera d‘ Etna zu überwinden. Auf dem Radweg zum höchsten aktiven Vulkan Europas geht es vorbei an Lavafeldern mit faszinierenden Blicken auf kleinere Vulkankegel. Die größte Insel im Mittelmeer, wo die Orangen blühen, wird vom Ätna gekrönt und bietet neben den Orten mit romantisch verwinkelten Altstädten schöne Sandstrände, Naturschutzgebiete, Museen, Baudenkmale und beeindruckende Ausblicke.
Kennen Sie den Ort, in dem der berühmte Burrata-Mozarella hergestellt wird? Gleich neben dem Nationalpark Alta Murgia und dem Weltkulturerbe Castel del Monte? Das ist ein achteckiges Schloss, von achteckigen Türmen umrundet. Oder Matera mit den berühmten und zum Weltkulturerbe gehörenden Sassi, übereinanderliegenden Wohnhöhlen? Die Grotten von Castellana mit wunderschönen Stalagmiten und Stalaktiten? Im Wechsel von Traumstränden, türkisblauem klaren Wasser und jeder Menge Kultur und Historie erwarten Sie bei Radreisen Italien in Apulien zahlreiche Entdeckungen.
Nicht die Millionenmetropole Rom steht im Zentrum des Radtourismus, sondern nach Venedig führen viele Radwege. Von München, Bozen, Innsbruck geht es per Rad nach Venetien, ebenfalls auf der historischen Via Claudia Augusta von Augsburg über vorrangig asphaltierte Rad- und Wirtschaftswege, auf wenig befahrenen Nebenstraßen. Zum bequemen Bewältigen der Alpenpässe stehen auf Wunsch Shuttles für Radreisende bereit, so dass die Lagunenstadt entspannt erreicht wird.
So vielfältig wie Radvorlieben ist auch das Angebot in Italien, einen spannenden, erholsamen, bewegenden Radurlaub zu verbringen. Der Komfort organisierter Reisen mit Gepäcktransport und passenden Unterkünften tragen zusätzlich zum Genießen des süßen (Radfahrer)-Lebens bei.